FOTOFESTIVAL LÄUFT NOCH DREI WOCHENRund 27.000 Besucher haben bereits die Ausstellungen des 5. Fotofestivals gesehen. Seit letzter Woche sind es mit der Favoritenausstellung im Einraumhaus C/O Mannheim insgesamt nun neun Orte, die das Festival bespielt. Vor Ihnen liegen noch drei Festivalwochen mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm für verschiedene Interessensgruppen.
In dieser Woche gibt es folgende Termine:
Bis zum 23.10. läuft im Cinema Quadrat Mannheim die Filmreihe "Flucht mit der Flut". Durch den
Tod der Bootsflüchtlinge vor Lampedusa ist das Thema dieser Filme zuletzt nicht nur beim
Fotofestival in den Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit gerückt.
Am Mittwoch, den 23.10. um 17 Uhr führt die Kunsthistorikerin Caroline Marié in französischer
Sprache durch die Ausstellung Battleground/Afghanistan im Heidelberger Kunstverein - eine
Veranstaltung im Rahmen der 8. Französischen Woche Heidelberg.
Am Donnerstag, den 24.10. um 16 Uhr führt Pauline Friesecke, Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin
des Festivalteams, durch die Ausstellung Deutschlandreise im ZEPHYR - Raum für Fotografie der
Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim.
Ganz besonders freuen wir uns auf kommenden Sonntag, den 27. Oktober, an dem es unter dem
Motto "Looking inside!" eine (Foto)-Exkursion auf ehemalige US-Militärgelände in Mannheim geben
wird. Für alle, die keinen der begehrten Busplätze mehr bekommen haben, empfiehlt sich der Besuch
in der Stadtgalerie Mannheim ab 15 Uhr. Dort erwartet die Gäste ein amerikanisches Buffet und ab
16 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema "Parallelwelten hinter Nato-Draht: Aspekte des Deutsch - Amerikanischen Zusammenlebens in Mannheim", moderiert durch die Ethnologin Cara Schwab. Zum
Abschluss spielt ab 18 Uhr die Greg Copeland Band. Der Eintritt zu den Veranstaltungen an diesem
Nachmittag in der Stadtgalerie ist frei.
"Vom Klang der Bilder" heißt eine Führung mit improvisierter Musik, die Sie gemeinsam mit
Studierenden der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim und der
Kunsthistorikerin Cathrin Langanke am Sonntag, den 27.10. um 11 Uhr im Wilhelm-Hack-Museum
Ludwigshafen erleben können.
In der kommenden Woche (28.10.-3.11.) steht folgendes auf dem Programm:
Am Mittwoch, den 30.10. findet um 19 Uhr im Heidelberger Kunstverein eine Filmvorführung des
Dokumentarfilms "Restrepo" statt. Der Film des Journalisten Sebastian Junger und des Magnum-
Fotografen Tim Hetherington begleitet einen US-amerikanischen Platoon während eines einjährigen
Einsatzes auf einem Außenposten im afghanischen Korengal-Tal. Der Heidelberger Kunstverein zeigt
den Film in der Reihe "Kommentiertes Sehen". Eingeladen ist der Experte für Traumabewältigung
Dr. med. Hartmut Jatzko, Arzt für Innere Medizin und Psychiatrie, Psychotherapie und
Psychosomatische Medizin.
Das Wilhelm-Hack-Museum veranstaltet am Donnerstag, den 31.10. von 18 bis 21 Uhr "Art After
Work" - einen Ausstellungsbesuch und Foto-Workshop nach Feierabend. Teilnahme: 20 Euro. Um
Anmeldung wird gebeten: hackmuseum@ludwigshafen.de, Tel. 0621/504-3045.
Das darauffolgende Wochenende bietet am Samstag, den 02.11. um 16 Uhr eine Tanzperformance
des AdREm Jugendtheaters in der Ausstellung Community im Kunstverein Ludwigshafen und um 19
Uhr den Filmabend "Bewegungen unter schwierigen Bedingungen" im Heidelberger Kunstverein mit
Beiträgen über Afghanistan, konzipiert und moderiert von der Künstlerin Sandra Schäfer.
Am Sonntag, den 03.11. um 15 Uhr führt Wolfgang Sautermeister seine Performance IN MY EYES / IN
MY BODY in der Ausstellung No Place like Home/ Zuhause im Wilhelm-Hack-Museum auf. Die
öffentliche Führung entfällt an dieser Stelle.
Die letzte Festivalwoche (4.11.-10.11.) bietet:
Am Dienstag, den 5.11. um 16 Uhr gibt es die Möglichkeit, Techniken des Kreativen Schreibens
kennenzulernen. Fabian Burstein leitet Sie vor den Fotografien in der Stadtgalerie Mannheim hierzu an.
Am Mittwoch, den 6.11. führt Dr. Caterina Maderna um 19 Uhr im Heidelberger Kunstverein in die
Geheimnisse der dort ausgestellten afghanischen Teppiche ein. Ihr Vortrag trägt den Titel "Alighiero
Boetti und Afghanistan - Verflechtungen von Konzeptkunst und Kunsthandwerk".
Mit Bildern, Videos und Geschichten präsentiert der österreichische Künstler Lukas Birk zwei Tage
später, am Freitag, den 8.11. im Heidelberger Kunstverein das "Afghan Box Camera Project". Birk
widmet sich in dem Projekt der Erforschung und Bewahrung einer über Generationen in Afghanistan
praktizierten und gegenwärtig schwindenden Art Porträtfotos anzufertigen: mit aus Holz gefertigten
Sofortbildkameras.
Am letzten Tag des Festivals, am Sonntag, den 10.11. startet um 14 Uhr an der halle02 die zweite
"Grand Tour" in Heidelberg. Die Kunsthistorikerin und Galeristin Dr. Kristina Hoge führt durch alle
Heidelberger Ausstellungen des 5. Fotofestivals, abschließend gibt es für die Teilnehmer der Tour
Kaffee und Kuchen im Heidelberger Kunstverein.
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an den Veranstaltungen und zum Besuch der Ausstellungen ein.
Foto: Soldaten Unterkünfte, Coleman Barracks, Mannheim, Dezember 2012 © Donovan Wylie/Magnum Photos/FOCUS
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